Katzen sind in ihren Mahlzeiten oft sehr wählerisch. Doch gleichzeitig echte Gewohnheitstiere.
Was vom Menschen dargebotenes Futter betrifft, verhalten sich Katzen bekanntermaßen etwas heikler als Hunde. Während sich Hunde mit meist sehr gesundem Appetit gern mal auf geschmacklich neue Nahrung stürzen, sind Katzen ziemlich treue Kostgänger; nur was sie gewohnt sind, schmeckt ihnen verlässlich. Es kann also generell bei der Umstellung auf neues Futter einige Tage dauern, bis der Stubentiger es gnädig akzeptiert. Katzenhalterinnen und –halter können ein Lied davon singen! – Dies trifft selbstredend auch auf unser Gina & Fritz-Futter zu. Es gilt also, etwas Geduld zu beweisen und ungefähr so hartnäckig zu sein wie der schnurrende Freund, der das neue Angebot unter Umständen zunächst mit strafender Verachtung missbilligt… Allerdings gilt umgekehrt: Haben Katze oder Kater ein neues Futter erst einmal genießen gelernt, wollen sie auch dabei bleiben.
In unserem Futter fehlen die sonst gern beigemischten Lockstoffe aus gutem Grund! Sie sind es, die auch mäkligere Krallenträger gewissermaßen überlisten. Fehlen diese Düfte, bleiben Katzen zunächst gern auf Distanz. Ihnen das Futter bewusst zu präsentieren und sie ggf. kurzzeitig aus der Hand zu füttern, kann den Umlernprozess beschleunigen. Für die Gesundheit der Katze lohnt es sich in jedem Falle, eine kurze Verweigerungsphase entschlossen durchzustehen. Und wenn die Katze erst neu darauf konditioniert ist, mit ihrem durchaus leistungsfähigen Näschen einem feinen, aber gesunden und natürlichen Geruch zu folgen, wird sie den vormaligen Duft-Overkill aus Lockstoffen garantiert nicht mehr vermissen.
Wie viel an Futter Ihrer Katze guttut, ist nicht so ohne weiteres zu bemessen. Was, klar, speziell Freigänger betrifft, die sich manche ganz „frische“ Portion holen, von der Sie als Halterin oder Halter nichts wissen. Ganz abgesehen von Kernfaktoren wie Alter, Aktivitätsgrad, allgemeine Gesundheit etc. entscheidet auch der ausgeprägt individuelle Charakter jeder Katze und jedes Katers über den Futterbedarf. Grobe Richtschnur: Für eine um etwa 4 Kilo schwere Katze sollte man täglich ca. 150 g Futter rechnen, gern auch über den Tag verteilt. Sie werden schnell herausfinden, wann am Tag Sie eine etwas größere, wann eine kleinere Portion füttern sollten. Ihre Katze wird sich sozusagen verlässlich einpendeln. Katzen – egal ob Wohnungskatzen oder Freigänger –, die nicht gelangweilt sind oder unter fehlenden Sozialkontakten zu Artgenossen oder Menschen leiden, haben einen sehr guten Instinkt dafür, wie viel sie fressen sollten und leiden daher kaum an Überfettung. Unsere Mengenempfehlungen auf den Gläsern geben Ihnen zusätzlich Hinweise. Und natürlich versteht sich, dass gewichtige Rassen wie Maine-Coon, Ragdoll oder Norweger deutlich kräftigere Portionen benötigen. Gleiches gilt für Katzen im Wachstum oder während der Trächtigkeit.